Zur Geschichte des Anwesens in der Hindenburgstr. 32
⸺ HISTORISCHES
Bereits Anfang des 20.Jahrhunderts
war der Brauereigasthof „Zum Schwan“ von Hans Kolb Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Langenzenn.
1904 fand der Saalbau Erwähnung in der „Musikgeschichte der Liedertafel“ als neues Probenlokal. Genutzt wurde er auch für Aufführungen wie z.B. 1923 das Theaterstück „Jägerblut“, diverse Versammlungen und Tanzveranstaltungen oder gelegentlich als Wanderkino während des 2.Weltkrieges.
Am 1.10.1954 erfolgte nach einem mehrere Wochen dauernden Umbau die Eröffnung des neuzeitlich ausgestatteten Kinos „Schwanen-Lichtspiele“.
Von 1953 an existierte auf dem Areal gleichzeitig eine Cola- und Limo-Produktionsstätte und bis 1978 eine Getränkehandlung. Anfang der 80 Jahre endete der Kinobetrieb und der Saal diente örtlichen Firmen als Lagerhalle, Montagebetrieb und zuletzt als Fotostudio. Für die zu kleine Gaststätte fand sich kein Pächter mehr und sie musste schließlich geschlossen werden.