Das Stück spielt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen norditalienischen Dorf in der Po-Ebene. Dort prallen zwei starke Charaktere aufeinander: Don Camillo, der energische Pfarrer, so tief gläubig wie volksnah und Peppone, der Bürgermeister und überzeugte Kommunist, der aus der Partisanenbewegung stammt. Beide Hitzköpfe befinden sich in einem ständigen Machtkampf um den Einfluss im Dorf – ob es um die Schule oder eine Tauffeier geht. Ihre ideologischen Gegensätze (Katholizismus vs. Kommunismus) führen zu temperamentvollen und teils handfesten Auseinandersetzungen, die immer wieder unerwartete Lösungen hervorbringen. Trotz aller Streitereien wird deutlich, dass Don Camillo und Peppone sich im Grunde respektieren und das Wohl aller im Sinn haben. Am Ende siegen Vernunft, Menschlichkeit und Zusammenhalt über Parteiideologie und persönliche Eitelkeit. Eine heiter-satirische Dorfgeschichte, die mit Witz und Wärme zeigt, wie politische Feinde menschlich miteinander umgehen können.
An allen Aufführungen, außer am 22.07.2026, gibt es am Backhaus (westlicher Klostervorplatz) ab 17:30 Uhr Flammkuchen
